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Grundlagen Phänomene

Juicy Fields – le dernier système de Ponzi ?

Vous pouvez désormais saisir votre plainte pénale directement en ligne.

Juicy Fields – faire de l’argent en investissant dans le cannabis médical. C’est ce que promettait l’entreprise du même nom, d’abord basée à Berlin, puis à Amsterdam. Des rendements fabuleux ont été promis. Les investisseurs craignent désormais pour leurs placements.

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Phänomene

Juicy Fields – the latest Ponzi scheme?

Juicy Fields – Geld machen mit Investitionen in medizinischen Cannabis. Dies versprach die gleichnamige Unternehmung, die ihren Sitz zunächst in Berlin, später in Amsterdam hatte. Es wurden sagenhafte Renditen versprochen. Die Anleger fürchten nun um Ihre Investitionen. Staatsanwaltschaft Berlin führt Verfahren und veranlasste Hausdurchsuchungen Wie die Staatsanwaltschaft Berlin am 17. August 2022 mitteilte, liess sie […]

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Rechtsprechung

Einsatz von Keyloggern durch die Strafverfolgung ist zulässig

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das Bundesgericht explizit zur Zulässigkeit von Keyloggern äussern musste. Wie zu erwarten war, wurden diese als „technisches Überwachungsgerät“ gemäss Art. 280 f. StPO qualifiziert.

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Cyber-Basics Grundlagen

ETH Mining Pool Scam

Die neuste Masche in Sachen Cyber-Betrug zielt auf Etherium-Anleger ab: Der Etherium-Mining-Pool-Scam.

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Cyber-Basics Grundlagen

Eigene Cyber-Sicherheit verbessern

Jeder kann Opfer einer Cyber-Attacke oder eines Internetbetrugs werden. Mit genügend Ressourceneinsatz (Personal und Zeit) kann wohl praktisch jedes Ziel erfolgreich angegriffen werden.
In der Praxis reicht es aber aus, nicht zu den leichtesten Opfern zu gehören, denn auf diese „lowest hanging fruits“ konzentrieren sich die Cyber-Kriminellen bei ihren Raubzügen.

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Cyber-Basics Grundlagen Politik

Strafanzeige bei Identitätsdiebstahl?

Betroffene von Identitätsdiebstahl haben es heute nicht leicht, Unterstützung von den Strafverfolgungsbehörden zu erhalten, obwohl ein Identitätsdiebstahl massive Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen haben kann.

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Cyber-Basics Ermittlungsansätze Grundlagen

Netzsperren: Was kann/darf die Staatsanwaltschaft?

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, sperren Schweizer Staatsanwaltschaften den Zugang zu ausländischen Webseiten. Der Autor zeigt die rechtlichen und technischen Grundlagen sowie die Möglichkeiten und Grenzen dieser wenig bekannten Zwangsmassnahme auf. Praxisbeispiel: Ransomware-Angriffe auf Schweizer Unternehmen – Kann die Datenverbreitung gestoppt werden? Immer wieder werden auch Schweizer Unternehmen Opfer von Ransomware-Angriffen: Eine organisierte, aus dem […]

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Rechtsprechung

Videoüberwachung: Einwilligung ersetzt ZMG-Entscheid nicht

145 IV 42 6B_181/2018 Die Polizei kann sich bei der Durchführung einer Videoüberwachung im Innenraum eines Geschäftsbetriebes nicht auf die Einwilligung der Unternehmung stützen. Da es sich um eine genehmigungspflichtige Überwachungsmassnahme handelt, ist zwingend eine vorgängige Genehmigung durch ein Zwangsmassnahmengericht erforderlich. Entsprechend hat das Bundesgericht mehrfach festgehalten, dass die Erhebung, Aufbewahrung und Bearbeitung erkennungsdienstlicher Daten, […]

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Politik Rechtsprechung

Bundeszuständigkeit: Kantone können Verfahren nicht „ersitzen“

BStrGer BG.2018.41-50 vom 25.02.2019 Die Strafverfolgung ist primär Sache der Kantone. Ausnahmsweise ist der Bund (Bundesantwaltschaft) für Deliktsbereiche zuständig gemäass Art. 23 und 24 StPO. Der Entscheid ist ein Praxis-Beispiel, das zeigt, dass die aktuelle Kompetenzenordnung zwischen Bund und Kantonen im Bereich Internetkriminalität versagt. Das Online-Betrugsphänomen der „Sanierungsbetrüge“ hatte massive Ausmasse angenommen. Dabei schalten dubiose […]

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Rechtsprechung

Forensiche Analysen durch die Verteidigung

BGer 6B_1231/2018 vom 20.03.2019 Original Entscheid auf Französisch. Übersetzung mit deepl.com Verfahrenskontext: Amtliche Verteidigung, Wirtschaftsdelikt (Veruntreuung, Urkundenfälschung). Die Kostennote des amtlichen Verteidigers belief sich auf rund 106 Stunden. Davon waren 32 Stunden auf die Analyse von Daten ab dem PC des Beschuldigten aufgewendet worden. Das erstinstanzliche Gericht hatte sich geweigert, die 32 Stunden zu vergüten […]